WISSENS-TRANSFER

Die meisten Firmen bezeichnen Ihre Angestellten als ihr wichtigstes Kapital. Die Ausbildung, Arbeitskultur und Erfahrungen sind das Kernstück des Unternehmens. Routinierte Mitarbeiter besitzen häufig Fachkenntnis über wie selbstverständlich ablaufende Arbeitsprozesse, die nirgends aufgeschrieben sind und auch schwer zu formulieren sind. Diese Mitarbeiter verhalten sich in einer Art und Weise, dass sie schnell und effektiv die gesteckten Ziele erreichen können. Diese Prozesse laufen auf einer unterbewussten Ebene ab, die man erfahren muss, um sie zu verstehen.

„Learning is not a collection of information, but the realization of something which actually changes behavior“ 

Timothy Gallwey

Wenn ein langjähriger Mitarbeiter in den Ruhestand geht oder die Abteilung wechselt, verlässt meistens auch sein Erfahrungsschatz die Abteilung. Es bleibt dem Zufall überlassen, wie und ob diese Erfahrungen an die Nachfolger weitergegeben werden. 

Das muss nicht so sein. Es gibt Methoden, dieses unterbewusste Wissen und Handeln sicher weiterzugeben.

• Von älteren auf jüngere Mitarbeiter
• Von Experten auf ihre Nachfolger
• Innerhalb einer Abteilung
• An neue Mitarbeiter

Sie brauchen Zeit, Motivation und Gelegenheit. Hier ein Beispiel für die Umsetzung:

• Bestandsanalyse: Welche Kompetenzen und Verhaltensnormen sollen vermittelt werden?
• Transfer-Plan: Welche Methoden sollen angewendet und welche Personen sollen beteiligt sein, um die Ziele zu erreichen. Wichtig dabei ist das Engagement des Managements.
• Ausführung: Bei der Ausführung des Plans ist darauf zu achten, dass die Teilnehmer genügend Zeit für die Maßnahmen erhalten. Gemeinsame Zeit ist ein entscheidender Bestandteil von Wissens- und Erfahrungs-Transfers.
• Bewertung der Ergebnisse: Bestandsaufnahme. Plan entwickeln um sicherzustellen, dass die erreichten Verhaltens-Muster auch nachhaltig angewendet werden. 

„Experience the process, don’t intellectualize it“ 

Timothy Gallwey

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, gewisse Positionen aus der eigenen Firma zu rekrutieren und innerhalb der eigenen Firma auszubilden (Development Assignment).

Die Vorteile für Mitarbeiter und Firma:

• Der Kandidat (m/w/d) ist mit firmeninternen Abläufen vertraut 
• besitzt spezielles know-how
• verfügt bereits über ein firmeninternes Netzwerk
• hat Aussicht auf eine Karriere-Entwicklung in der eigenen Firma
• ist nach dem Development Assignment vielseitig einsetzbar
• Die Firma spart Kosten einer Neueinstellung und Einarbeitung